FAQ - Frequently ask Questions*
Sind die Grade, die GVS Consult Inc. vermittelt, in Deutschland anerkannt?
Muss man in Deutschland die Führung ausländischer Hochschulgrade genehmigen lassen?
Selbst das kleinste oder ein nur theoretisches Risiko ist mir zu groß. Was empfehlen Sie?
Wie lange dauert es in der Regel, bis ich meine Verleihungsurkunde in Händen halte?
Wie viel Aufwand muss ich betreiben, wenn ich einen Bachelor der Study Option erwerben will?
Welche Unterlagen erhalte ich neben der eigentlichen Verleihungsurkunde?
Was unterscheidet die Leistungen von GVS Consult Inc. von Titelhandel?
Müssen Professorentitel zur Führung genehmigt werden?
Alle Grade werden von anerkannten Hochschulen verliehen, von denen viele in den einschlägigen Rankings auf hohen Positionen geführt werden. Daher genießen die Grade bei Personalern durchwegs ein gutes Ansehen, wie wir aus den positiven Erfahrungen unserer Klienten wissen. Dies gilt auch für die Anerkennung der Grade durch andere Hochschulen. Die Hochschulen sind nach den Gesetzen des Landes, in dem sie ihren Sitz haben, zur Verleihung von Hochschulgraden berechtigt.
Muss man in Deutschland die Führung ausländischer Hochschulgrade genehmigen lassen?
Die Führung ausländischer Hochschulgrade muss nicht genehmigt werden. Die Führung ist generell erlaubt, wenn die verleihende Institution nach dem Recht des Herkunftslandes eine anerkannte Hochschule und zur Verleihung der Hochschulgrade berechtigt ist. Der Grad muss aufgrund einer Prüfung im Anschluss an ein tatsächlich absolviertes Studium von der Hochschule verliehen worden sein. Diese Vorraussetzungen sind bei alle Universitäten, mit denen GVS zusammenarbeitet, gegeben.
Wo genau liegt der Unterschied zwischen Fast Track und Study Option, insbesondere auch im Hinblick auf die Genehmigung?
Fast Track und Study Option sind zwei unterschiedliche Verfahren. Bei der Fast Track Option wählen unsere Fachberater auf der Grundlage Ihrer Vorgaben sowie Voraus- und Zielsetzungen die für Sie beste Hochschule nach eigenem Ermessen aus. Die Bedingungen, die diese Hochschule erfüllt, werden detailliert Vertragsbestandteil. Die Hochschule ist nach dem Recht des Herkunftslandes eine anerkannte Hochschule und zur Verlleihung der Hochschulgrade berechtigt. Die Anforderungen und der Arbeitsaufwand sind geringer, das Verfahren ist in kürzerer Zeit möglichg als bei den Universitäten der Study Option.
Bei der Study Option stellen Ihnen unsere Fachberater die auf der Grundlage Ihrer Vorgaben sowie Voraus- und Zielsetzungen in Betracht kommenden Hochschulen ausführlich vor. In dieser Analyse sind sämtliche Kriterien aufgeführt, die die Hochschule erfüllt (Status, Akkreditierung etc.) . Sie können die Hochschule also u.a. nach diesen Kriterien selbst auswählen. Diese Kriterien können auch Bestandteil des Beratungsvertrages werden, wenn Sie sich schon gut auskennen und sich die persönliche Meinung gebildet haben, dass ganz bestimmte Voraussetzungen gewährleistet sein sollten. In diesem Falle wird in den Vertrag aufgenommen, dass unsere Fachberater bei der Erstellung ihrer Analyse z.B. lediglich Hochschulen berücksichtigen sollen, die im International Handbook of Universities stehen oder in den USA regional akkreditiert sind oder neben dem Fernstudien- auch einen traditionellen Studienbetrieb haben. Hier gilt jedoch zu bedenken, dass jeder einzelne Faktor die Auswahl verkleinert.
Die Study Option betont also den Beratungs- gegenüber dem Vermittlungsaspekt. Unsere Honorare werden für das Beratungs- und Betreuungspaket gezahlt, ihre Zahlung ist aber nicht von der tatsächlichen Verleihung des Grades abhängig.Warum wird bei der Study Option die Zahlung des Honorars von der tatsächlichen Verleihung des Grades abhängig gemacht?
Wie bereits ausgeführt, ist die Study Option mehr eine Beratungs- und Betreuungsleistung als eine Vermittlungsleistung. Die Verfahren an den in Betracht kommenden Hochschulen sind durchwegs sehr aufwendig, so dass unsere Fachberater sehr viel Zeit und Arbeit in jeden Klienten investieren müssen- ein Aufwand, der übrigens oft unterschätzt wird. Hiefür wird ein angemessenes Honorar fällig.
Ferner ist es an den für die Study Option in Betracht kommenden Hochschulen nicht möglich, einen Grad ohne weitere Studien zu erwerben. Da also die tatsächliche Verleihung des Grades vom Erbringen bestimmter Studienleistungen abhängig ist, können wir die Zahlung unseres Honorars nicht von der tatsächlichen Verleihung abhängig machen.
Ich hätte gerne die vertragliche Garantie, dass der Grad einer durch GVS Consult Inc. vermittelten bzw. empfohlenen Hochschule in meine Ausweispapiere eingetragen wird. Ist dies möglich?
Nein. GVS Consult Inc. garantiert grundsätzlich keine Anerkennung durch deutsche Bildungseinrichtugen oder Behörden, zumal diese auch gar keine Einzelfall-Anerkennungen vornimmt. Was wir vertraglich garantieren, sind bestimmte Kriterien, die eine Hochschule erfüllt: Anerkennung im Heimatland, Akkreditierung etc.
Selbst das kleinste oder ein nur theoretisches Risiko ist mir zu groß. Was empfehlen Sie?
Erkundigen Sie sich bei Ihrem zuständigen Kultus- oder Wissenschaftsministerium nach dem gesetzlichen Bestimmungen zur Führung ausländischer Grade.
Wie lange dauert es in der Regel, bis ich meine Verleihungsurkunde in Händen halte?
Insofern Sie als Fast Track Klient auf der Grundlage ausreichender „Vorbildung“ angenommen werden und daher die Vorlage bestimmter Voraussetzungen für den Grad bereits abgeklärt ist, dauert es in aller Regel drei bis sechs Monate bis zur Verleihung.
Bei der Study Option ist aus nahe liegenden Gründen keine einheitliche Aussage zu machen. Statistisch benötigen 90 % unserer Klienten durchschnittlich 6 Monate für den Erwerb eines Bachelor. Theoretisch kann dies aber auch 1 – 2 Jahre dauern. Bereits eine kostenlose Vorevaluierung kann eine erste Einschätzung der Dauer des Programms erleichtern. Von großer Bedeutung ist natürlich auch, wie viel Zeit Sie in die weiteren Studien investieren können.
Wie viel Aufwand muss ich betreiben, wenn ich einen Bachelor der Study Option erwerben will?
Viele der Hochschulen der Study Option erlauben die Transferierung von 90 von 120 notwendigen undergraduate credits, also 75 % der notwendigen Credits in das Programm. Somit sind also in der Regel noch 30 Credit Hours zu erbringen, was – wie der Begriff schon sagt – 30 wöchentlichen Semesterstunden entspricht, die im Fern- oder Onlinestudium absolviert werden können. Hier kommt es nun darauf an, wie viel Zeit pro Woche Sie investieren können. Zu bedenken ist natürlich, dass es sich bei den Semesterstunden um theoretische Werte handelt, die sozusagen den „Wert“ des jeweiligen Kurses / Seminars angeben. Dieser entspricht natürlich nicht der tatsächlich zu investierenden Zeit, die statistisch gut 30 % darunter liegt, so dass eine Credit Hour etwa 40 Minuten wöchentlichen Studienaufwand erfordert. Hier kommt es nun darauf an, wie viel Zeit pro Woche Sie investieren können. Sind es etwa 20 Stunden, benötigen Sie also 3 Monate, sind es 10 Stunden, benötigen Sie 6 Monate für einen Bachelor. Da es im Bereich Fern- und Onlinestudium keine Semesterferien gibt, ist dieser Aspekt zu vernachlässigen. Die meisten unserer Klienten investieren nur 10 Stunden pro Woche (meist 1 Stunde am Abend und weitere 5 Stunden während des gesamten Wochenendes) und erlangen somit einen Bachelor innerhalb von 6 Monaten.
Geht aus der Verleihungsurkunde oder anderen Dokumenten hervor, dass der Grad auf Grundmeiner „Lebensleistung“ bzw. durch Fern- und Onlinestudien erworben wurde?
Nein, keines der von den Hochschulen ausgestellten Dokumente gibt hierüber Auskunft. Es werden lediglich die erbrachten Leistungen dokumentiert, nicht aber, wie diese Leistungen erbracht wurden. Beispiel: wenn jemand innerhalb seiner Tätigkeit als Industriekaufmann Buchhaltung erlernt und praktiziert hat und diese Kenntnisse als gleichwertig mit dem entsprechenden Hochschulkurs angerechnet bekommt, würde im Transcript (eine tabellarische Aufstellung der Studienleistungen, einem Studienbuch vergleichbar) „Accounting“ stehen, als hätte der Studienabsolvent den Kurs „Accounting“ an der Hochschule besucht. Dies ist kein Etikettenschwindel, sondern entspricht der in den USA (und nun auch immer mehr in Europa) anerkannten und verbreiteten Philosophie, dass es allein wichtig ist, was man erlernt hat, nicht wo und wie man es erlernt hat; dass also universitäres und nicht-universitäres Wissen grundsätzlich gleichwertig sind.
Welche Unterlagen erhalte ich neben der eigentlichen Verleihungsurkunde?
Sämtliche Unterlagen, die an jeder Hochschule üblich sind, also auch ein sog. Transcript, Benotung von Prüfungen und Hausarbeiten etc.. Ausserdem erhalten Sie eine beglaubigte, durch einen vereidigten deutschen Übersetzer erstellte Übersetzung der Urkunde.
Warum muss ich mehrere Tausend Euro aufwenden, um durch Beratung und Vermittlung von GVS Consult Inc. einen akademischen Grad zu erwerben? Geht das nicht billiger?
Wir können mit Recht behaupten, dass unsere Honorare auf Grund der Marktstellung unseres Unternehmens konkurrenzlos günstig sind. Hier ist zu bedenken, dass die Hochschulen erhebliche und vielfältige Gebühren erheben, wie z.B. für Bewerbung- und Immatrikulationsverfahren, Credit Transfer, Portfolio Auswertung, Graduierung. So ist z.B. für jeden einzelnen Credit, der durch Portfolio Auswertung in das Degree Program transferiert wird, eine Gebühr fällig, die selten unter $ 25 liegt. Wenn also 120 Credits durch Portfolio Auswertung in ein Bachelor Programm transferiert werden, macht allein dies eine Gebühr von $ 3000 aus. Dazu kommt immer die generelle Gebühr für das erste Studienjahr, die stets im vierstelligen US Dollarbereich liegt. Weitere Kosten entstehen für Übersetzungen und offizielle Auswertungen von Urkunden und Bewerbungsunterlagen, Postsendungen und Verwaltung.
Neben diesen tatsächlichen Aufwendungen, die in unseren Gesamthonoraren enthalten sind, bieten wir umfassende zeit- und arbeitsintensive Beratung und unterstützende Dienstleistungen durch hoch qualifizierte Fachberater (allesamt Vollakademiker). Im statistischen Mittel müssen etwa 90 Stunden Arbeit für jeden Klienten aufgewendet werden, da die angewendeten Verfahren sehr komplex und aufwendig sind. Allein für die Erstellung eines 80-120seitigen Portfolios benötigt ein Fachberater in der Regel eine ganze Woche, während der er für andere Aufgaben nicht zur Verfügung steht. Im Portfolio muss schließlich für jeden einzelnen Schein des Curriculums (für einen Bachelor meist etwa 40) nachgewiesen und beschrieben werden, auf welche Weise der Bewerber diese Kenntnisse erworben hat. In Anbetracht dieser umfassenden Leistungspakete sind unsere Honorare sehr kundenfreundlich bemessen.
Warum sollte ich die Leistungen ihrer Firma in Anspruch nehmen statt selbst die entsprechenden Verfahren durchzuführen?
Es gibt zahlreiche Gründe, warum unsere Klienten ihr Degree-Vorhaben lieber uns anvertrauen, statt es selbst die geeignete Hochschule zu finden und das Degree Program selbst durchzuführen:
• Trotz einiger Veröffentlichungen in Buchform und im Internet gibt es keine Informationsquelle, die auch nur annähernd die Gesamtheit der nicht-traditionellen Studiengänge in aller Welt darstellen würde
• Viele der Hochschulen legen keinen gesteigerten Wert auf Bekanntmachung ihrer nicht-traditionellen Studien- und Evaluationsangebote, weil die Nachfrage ohnehin schon recht groß ist und pflegen daher eine sehr zurückhaltende Informationspolitik
• Die einzelnen Angebote ändern sich beständig, so dass nur ein täglich von unseren Fachberatern auf Grund von Katalogen, Newsletters, Telefonaten und Korrespondenzen mit Hochschulen etc. etc. aktualisierter Datenbestand einen wirklich aktuelle Informationen gewährleistet
• Der Markt wird beinahe täglich von neuen Hochschulen und Degree Programmen geradezu überschwemmt, die nicht immer die Qualität ihrer Vorbilder erreichen, weshalb eine fachgerechte Bewertung der Angebote notwendig ist
• Die Bewerbungs-, Immatrikulations- und Evaluationsverfahren sind außerordentlich komplex, aufwendig und meist für den Laien undurchschaubar
• Jede Hochschule hat eigene Bestimmungen und Anforderungen, die z.T. stark variieren
• Die erfolgreiche Durchführung sämtlicher Verfahren erfordert sehr gute Kenntnisse der Sprache und über Struktur, Bestimmungen und Besonderheiten des höheren Bildungssystems des jeweiligen Landes
• Ein Laie benötigt ein vielfaches der Zeit eines Bildungsprofis für die Durchführung der selbst für diesen bereits sehr zeitaufwendigen Verfahren und Verwaltungsakte; Zeit, über die die meisten Aspiranten nicht verfügen
• Auf Grund unserer lange etablierten Beziehungen zu Hochschulen und ihren Mitarbeitern ist es uns möglich, in etwaigen Verhandlungen und selektiven Bewerbungsverfahren im Rahmen der zulässigen Möglichkeiten Vorteile für unsere Klienten zu erzielenWas unterscheidet die Leistungen von GVS Consult Inc. von Titelhandel?
„Alles“ ist die richtige Antwort. Es gibt drei Formen von Titelhandel: der durch Bestechung eines Mitarbeiters der Hochschule erworbene unrechtmäßige Grad; die Fälschung von Urkunden real existierender Hochschulen; die Vermittlung (oder Selbstverleihung durch den Titelhändler) von Graden nicht existierender Hochschulen. Alle drei Spielarten bergen ein großes Risiko und begründen einen Straftatbestand. GVS Consult Inc. ist ein entschiedener Gegner dieser Formen illegaler Titelbeschaffung. Wir garantieren, dass wir im Rahmen unserer Beratungs- und Vermittlungstätigkeit keine der oben genannten und auch keine anderen illegalen oder moralisch anfechtbaren Strategien verfolgen.
Müssen ausländische Staatsbürger, die in Deutschland leben, einen ausländischen Grad zur Führung genehmigen lassen?
Angehörige eines Mitgliedstaates der Europäischen Union dürfen ihre im Heimat- oder Herkunftsmitgliedstaat erworbenen ausländischen akademischen Grade oder Titel in der Originalform oder in der im Heimat- oder Herkunftsmitgliedstaat üblichen Abkürzung mit einem auf die Herkunft hinweisenden Zusatz ohne Genehmigung führen.
Staatsbürger von Staaten, die nicht der EU angehören, dürfen einen ausländischen Hochschulgrad nur dann ohne Genehmigung führen, wenn sie sich ausschließlich im amtlichen Auftrag oder nur vorübergehend und nicht zu Erwerbszwecken in Deutschland aufhalten.
Müssen Professorentitel zur Führung genehmigt werden?
Nein. Ausländische Professorentitel sind keine Hochschulgrade. Die von ausländischen Hochschulen oder ausländischen staatlichen Stellen verliehene Bezeichnung "Professor" oder "Professorin" kann daher ohne Genehmigung geführt werden.
Müssen von einer Universität ehrenhalber verliehene Doktortitel (Dr.h.c.) zur Führung genehmigt werden?
Nein. Die verleihende Hochschule muss jedoch nach den Gesetzen des Staates, in der sie ihren Sitz hat, zur Verleihung des Dr.h.c. berechtigt sein. Dies ist bei allen in Betracht kommenden Hochschulen der Fall.
* Alle Angaben wurden von GVS nach dem Stand unserer Informationen gemacht. Die Angaben stellen keine verbindliche Rechtsberatung dar, eine Haftung bleibt grundsätzlich ausgeschlossen.
